"Aus dem riesigen Fundus traditioneller Handwerkstechniken schöpfen zu können, sehe ich als als großes Geschenk, jedoch setze ich mich in meiner Arbeitsweise konsequent über die Normen
handwerklicher Konventionen hinweg. Beginnend mit dem traditionell letztem Schritt, der Oberflächenbehandlung, wachsen meine Schmuckstücke erst danach in Handmontage fast organisch, Element
für Element." Das ist die ungewöhnliche Arbeitsweise von Claudia Westhaus. Für
sie muss Schmuck nicht nur am Körper funktionieren, sondern auch im skulpturalem Sinn wirken.
In ihrer Hamburger Werkstatt in der Koppel 66 entstehen zarte Gebilde aus dünnen Edelmetallblechen, die trotz großen Volumens eine Leichtigkeit behalten und durch spezielle Härteverfahren
widerstandsfähig bleiben.
Lassen Sie sich hier schon einmal bezaubern und inspirieren durch die wunderschönen Werkstattporträts der Hamburger Fotografin Charlotte Schreiber. Und kommen Sie vom 1. – 3. Juli um sich die besonderen Arbeiten auf unserer Jubiläumsausstellung anzuschauen und mit der Goldschmiedin persönlich zu sprechen.